Dominik Körner von der Firma Energieservice Jung
Larsen Sterley von der Firma Energieservice Jung
Sackwareverladung im Werk Hosenfeld
Lose Pellets werden mit Silofahrzeugen angeliefert und mit einem Druck von 0,2 bis 0,5 Bar in ihr Lager eingeblasen. Der Druck richtet sich nach der Länge der Einblasstrecke und Höhe des Lagers .
Die Einblasstrecke für lose Pellets sollte 30 Meter nicht überschreiten. Der Lieferant übernimmt eine Qualitätsgarantie für die Pellets nur bis zu einer Schlauchlänge von 30 Meter. Bei der Planung Ihres Lagers vermeiden Sie möglichst enge Bögen in der Einblasleitung damit beim Einblasen die Pellets nicht zerschlagen werden.
Für den Anschluss des Einblasschlauches und des Absauggebläses werden 2 Storz A-Kupplungen benötigt. Aufgrund der Brand- und Explosionsgefahr sollten die Anschlussrohre aus Metall bestehen und geerdet sein. Bei schwer erreichbaren Einblasstutzen kann der Fahrer ihre Mithilfe erwarten.
Während des Einblasvorganges wird vom Lieferanten ein großer Staubsauger an der zweiten Storz-A-Kupplung angeschlossen der den beim Einblasen entstehenden Staub aus ihrem Lager absaugt. Das Absauggebläse benötigt einen Stromanschluss von 230 V und 16 A.
Eine Stunde vor Anlieferung der Pellets muss Ihr Ofen ausgeschaltet werden um eine Brandgefahr auszuschließen. Der Fahrer des Lieferfahrzeuges überprüft Ofen und Lagerraum.
Der Fahrer fertigt mit allen relevanten Details der Lieferung ein Protokoll an das dem Kunden als Lieferschein nach seiner schriftlichen Bestätigung ausgehändigt wird.
Sackware wird zumeist auf Einwegpaletten bis zur Grundstückgrenze angeliefert. Kleinere Mengen als eine komplette Palette müssen in der Regel beim Lieferanten selbst abgeholt werden.
Rosenthaler Holzpellet-Einkaufsgemeinschaft