Die Fahrer müssen manchmal artistische Leistungen vollbringen wenn, wie in einigen Fällen dokumentiert, die Einblasschläuche über Leitern in über vier Metern Höhe auf dem Dachboden an den Einblaskupplungen angebracht werden müssen.
In anderen Fällen, ebenfalls dokumentiert, müssen sie die Schläuche im Kriechgang durch Schächte ziehen oder sich über abgestellte Möbel hinweg balancieren um an die Einblaskupplungen heran zu kommen.
Zwar helfen in vielen Fällen die Pelletheizer beim Verlegen der Schläuche. Es ist aber unzumutbar was den Fahrern manchmal abverlangt wird. Bei am Berghang liegenden Häusern kommt es vor, dass über 30 Meter Einblasschlauch über zahlreiche Stufen bis ans Haus gezerrt werden müssen.
Diese Schwierigkeiten sind zwar nicht die Regel, kommen aber viel zu häufig vor.
Es ist aber nicht nur die Erreichbarkeit der Einblasstutzen. In einigen Fällen sind vom außen am Haus angebrachte Einblaskupplungen eng dimensionierte Leitungen quer durchs Haus zum Pelletlager verlegt und manchmal noch mit engen 90-Grad-Bögen.
Die Fahrer können noch so umsichtig die Pellets einblasen, verengte Leitungen und enge Bögen schaden den Pellets. Pelletheizer müssen wissen, dass bei solchen Zuleitungen eine Reklamation der Pelletqualität kaum erfolgreich sein wird.
24.07.2011