Trotz regelmäßigen und vorher angekündigten Qualitätsprüfungen bei den Pelletwerken schwankt die Qualität zwischen den zertifizierten Herstellern doch erheblich. Etliche Hersteller übertreiben beim versprochenen Heizwert oder die Qualität der Pellets schwankt trotz Zertifizierung erheblich. Der Kunde kann sich auch bei zertifizierter Ware nicht immer auf gleichbleibende gute Qualität der Pellets verlassen.
Die aufgedruckten Handelsmarken auf den Pellsäcken sagen nichts darüber aus in welchem Pelletwerk die Pellets hergestellt und gesackt wurden und aus welchem Land die Pellets kommen. Viele Pelletwerke, auch in Osteuropa, sacken für Dutzende von deutschen Handelsmarken und auf den ersten Blick ist nicht zu erkennen woher die Pellets stammen.
Die beste Wahl sind Pellets aus heimischem, zertifiziertem Holz, die möglichst in der Region produziert wurden. Weite Transportwege sind für Pellets qualitätsschädigend.
Bei Sackware ist auf der Verpackung die Zertifizierung (1) gekennzeichnet, welche auch die Qualitätsklasse (2) angibt
Zertifizierungs- und Qualitätszeichen enthalten eine individuelle ID, die die Rückverfolgbarkeit der Pellets sicherstellen soll (3)
Bei Lieferung loser Pellets wird auf dem Lieferschein des Lieferanten das Zertifizierungszeichen angegeben.
28.02.2021